Vacuum pressure
Stabilität-Vakuumdruckveränderung-Theorie
Vakuumdruckschwankungen verändern die optische Weglänge zwischen den Spiegeln, was wiederrum zur Frequenzänderung und Verschlechterung der Laserstabilität führt
Phasengeschwindigkeit mit Wellenlänge \lambda und Frequenz f:
$$\nu_{g}=\lambda\cdot f$$
$$n=\frac{c_{0}}{c}=\frac{c_{0}}{\nu_{g}}=\frac{c_{0}}{\lambda\cdot f} <=> \nu_{g}=c_{0}\cdot n$$
$$n(\lambda)=???$$
$$L_{Opt}=n\cdot L_{Geo}=\frac{c_{0}}{\lambda\cdot f}\cdot L_{Geo}$$
$$FSR=\frac{c_{0}}{2\cdot L_{Opt}}=\frac{c_{0}}{n\cdot 2\cdot L_{Geo}}=\frac{n\cdot \nu_{g}}{n\cdot 2\cdot L_{Geo}}=\frac{\nu_{g}}{2\cdot L_{Geo}}$$
$$n(p)=n_{p=0} + \frac{\Delta n}{\Delta p}\cdot p = 1+\frac{\Delta n}{\Delta p}\cdot p <=> n(p)-1=\frac{\Delta n}{\Delta p}\cdot p=\frac{n_{Atmosphäre}-n_{p=0}}{p_{Atmosphäre}-p_{vac}}\cdot p=D\cdot p$$
Es gilt $$p_{Atmosphäre}-p_{vac}=1 bar$$
Verändert sich der Luftdruck/Vakuumdruck, so wird der Brechungsindex verändert beziehungsweise die Phasengeschwindigkeit:
Zusammenhang Druck im Vakuum und Frequenz:
Falsch: $$n(p)=n ⇔ \frac{c_{0}}{\nu_{g}}=D\cdot p+1 ⇔ \nu_{g}=\frac{c_{0}}{D\cdot p+1}$$
$$n-1=D\cdot p=2.7\cdot 10^{-7}/mbar \cdot p$$ → $$\frac{\Delta\nu}{\nu}=D\cdot\Delta p=2.7\cdot 10^{-7}/mbar\cdot\Delta p$$
→
$$\frac{\Delta\nu}{\nu}=3\cdot 10^{-17}>2.7\cdot 10^{-7}/mbar\cdot\Delta p$$
→
$$\Delta p<1.11\cdot 10^{-10}mbar$$
Vakuumdruckschwankungen-Ursache
Verunreinigungen
Leistungsschwankungen der Ion-Getter-Pumpen
Leckrate ist ein Gasfluss, dieser durch Undichtigkeit in das Vakuumsystem einströmt
Ausgasung von den Oberflächen (=Desorption)
Desorption bezeichnet den Vorgang, bei dem Atome & Moleküle die Oberfläche eines Festkörpers verlassen.
Außer Wasser können auch noch andere Stoffe (Öl) an Oberflächen adsorbiert werden. Es diffundieren ebenfalls Stoffe aus den Metallwänden heraus, die man im Restgas nachweisen kann.
Bei Betrieb unterhalb 10^-6 mbar erhält die Desorption von Kunststoffoberflächen: Insbesondere bei Dichtungen, größere Bedeutung. Kunststoffe geben hauptsächlich die in ihnen gelösten Gase ab, die zunächst an die Oberfläche diffundieren müssen. Nach längeren Abpumpzeiten kann daher die Desorption aus Kunststoffen über die der Metalloberflächen dominieren. Die Oberfläche der Dichtungen ist verhältnismäßig klein, die zeitliche Abnahme der Desorptionsrate ist jedoch langsamer als bei Metalloberflächen. Näherungsweise kann davon ausgegangen werden, dass die zeitliche Abnahme mit der Wurzel aus der Zeit erfolgt.
Temperaturschwankungen am Resonator beziehungsweise der Wärmeschilde können in Abhängigkeit der Tempertur zu exponentiellabhängigen Ausgasraten der Oberflächen führen
Permeation, dieser Prozess ist erst ab einem Druck von 10^-8mbar bemerkbar. Er beschreibt, dass kleine Gasmoleküle, wie zum Beispiel Helium, durch Diffusion Dichtungen und Metallwände durchdrängen können. Er ist zeitunabhängig und führt konstant zu einer Erhöhung des Enddrucks.
Deshalb packt man aus!
Fundamentale Limitierung der Vakuum-Regelung
Das Verhältnis zwischen der Pumpe und allen Effekten, die den Vakuumdruck erhöhen (Leck, Desorption, Permeation, etc.) und dem Vakuumsystem (Aufbau, Röhren, Blenden, etc.).
Exkurs Vakuum
Literatur
„Vakuum heißt der Zustand eines Gases, wenn in einem Behälter der Druck des Gases und damit die Teilchenzahldichte niedriger ist als außerhalb oder wenn der Druck des Gases niedriger ist als 300 mbar, d. h. kleiner als der niedrigste auf der Erdoberfläche vorkommende Atmosphärendruck“
– DIN 28400 Teil 1 (Mai 1990): Vakuumtechnik; Benennungen und Definitionen; Allgemeine Benennungen.
Druck
Druck: p [mbar]
Volumen: V [m^3]
Zeit: t
$$q_{pV}=\frac{p\cdot V}{t}$$
$$p_{Ges}=\sum_{i=1}^np_i$$
Saugvermögen/Saugleistung
$$S=\frac{dV}{dt}$$
$$q_{pV}=S\cdot p=\frac{dV}{dt}\cdot p$$
Mittlere freie Weglänge
$$\overline{I}\cdot p=\frac{k\cdot T}{\pi\sqrt{2}\cdot d_m^2}$$
$$K_n=\frac{\overline{I}}{d}$$
Entsprechend der Einordnung der Strömungsarten, wird im folgenden Abschnitten nur noch der Fall für die Molekularströmung beziehungsweise des Ultrahochvakuums betrachtet!
Mittlere thermische Geschwindigkeit
$$\overline{v}=\sqrt{\frac{8}{\pi}\cdot\frac{k\cdot T}{m_T}}$$
Leitwerte
Durch äußerer Reibung (Gasteilchen mit Wandflächen) und innerer Reibung (Gasteilchen mit Gasteilchen) kommt es zu Strömungswiderstände R. Diese Strömungswiderstände führen zu Druckunterschiede und Saugvermögenverlusten.
Durch den Gasstrom durch eine Leitung ergibt sich eine Druckdifferenz \Deltap zwischen den den Leitungsenden:
$$q_{pV}=C\cdot \Delta p <=> C=\frac{q_{pV}}{\Delta p}=\frac{q_{pV}}{p_1-p_2}$$
$$C=\frac{1}{R}$$
$$C_{Ges}=\sum_{i=1}^{n=Ges}C_i$$
$$\frac{1}{C_{Ges}}=\sum_{i=1}^{n=Ges}\frac{1}{C_{i}}$$
Blendenleitwert
$$C_{b}=\frac{\overline{v}}{4}\cdot A_{b}$$
$$q_{pV}=\frac{\overline{v}}{4}\cdot A_{b}\cdot \Delta p$$
Im molekularen Strömungsbereich ist der Leitwert konstant und hängt deshalb nicht vom Druck ab. Daher kann er als Prdoukt des Blendenleitwertes der Öffnung C_b und der Durchtrittswahrscheinlichkeit P_k des Bauelements berechnet werden.
$$C_{k}=C_{b}\cdot P_{k}=\frac{\overline{v}}{4}\cdot A_{b}\cdot P_k$$
Durchlaufwahrscheinlichkeiten für Vakuum Komponenten
Beliebes Rohr
$$P_{k}=\frac{14+4\cdot \frac{l}{d}}{14+18\cdot\frac{l}{d}+3\cdot(\frac{l}{d})^3}$$
Kronischen Rohr
Charakteristische Durchlaufwahrscheinlichkeit eines kronischen Rohres: P_12
Länge: l
Radius der kleineren Öffnung: r_1
Radius der größeren Öffnung: r_2
$$\frac{1}{P_{12}}=1+\frac{r_1+r_2}{4\cdot r_2^{2}}\cdot l$$
$$\frac{1}{P_{21}}=\frac{r_2^{2}}{r_1^{2}}+\frac{r_1+r_2}{4\cdot r_2^{2}}\cdot l$$
Gesamtwiderstand bei Hintereinanderschaltung von unterschiedlich großen Bauteilen
Der Einströmwiderstand wird Null gesetzt, wenn der Leistungsquerschnitt an der Einströmseite des Bauelements nicht verjüngt ist!
$$\frac{1}{A_1}\cdot \left(\frac{1}{P_{1N}}-1\right)=\sum_{i=1}^n\frac{1}{A_i}\cdot \left(\frac{1}{P_{i}}-1\right)+\sum_{i=1}^{n-1}\left(\frac{1}{A_{i+1}}-\frac{1}{A_{i}}\right)\cdot \delta_{i,i+1}$$
$$\delta_{i,i+1}=1$$
$$\delta_{i,i+1}=0$$
$$\left(\frac{1}{C_{1N}}-\frac{4}{v\cdot A_{1}}\right)=\sum_{i=1}^n\left(\frac{1}{C_i}-\frac{4}{v\cdot A_{i}}\right)+\frac{4}{v}\cdot\sum_{i=1}^{n-1}\left(\frac{1}{A_{i+1}}-\frac{1}{A_{i}}\right)\cdot \delta_{i,i+1}$$
Leckrate/Desorption
Leckrate: Q_l [mbar*l/s]
Druckanstieg: Delta p
Volumen : V
Zeitdifferenz: Delta t
$$Q_{l}=\frac{\Delta p\cdot V}{\Delta t}$$
Leckrate der Desorption für Metall- und Glasoberflächen: Q_des
Flächenbezogene Desorptionsrate des Werkstoffes: q_des
Oberfläche des inneren Vakuumbehälters: A
Startzeit: t_0
$$Q_{des}=q_{des}\cdot A\cdot \frac{t_0}{t}$$
Leckrate der Desorption für Kunststoffe: Q_diff
Flächenbezogene Desorptionsrate des Werkstoffes: q_diff
Oberfläche der Kunststoffe: A_d
$$Q_{diff}=q_{diff}\cdot A_d\cdot \sqrt{\frac{t_0}{t}}$$
Permeation
$$k_{perm}\cdot Q_{perm}=k_{perm}\cdot A\cdot \frac{p_0}{d}$$
Effektive Saugleistung
Effektive Saugleistung: S_eff [l/s]
Um ein bestimmtes effektives Saugvermögen zu gewährleisten, muss das Saugvermögen der Pumpe S entsprechend höher gewählt werden.
$$\frac{1}{S_{eff}}=\frac{1}{S}+\frac{1}{C_{Ges}}$$
Die Gleichung sagt aus, dass nur im Falle von eines unendlichen Leitwerkes C_Ges (also der Gesamtwiderstand R_Ges=0), die Saugleistung der Pumpe die effektive Saugleistung des Systems entspricht (S=S_eff).
$$p=\frac{Q_l}{S_{eff}}$$
Gleichgewichtsdruck
Ein Gleichgewichtsdruck stellt sich ein, wenn ein Vakuumbehälter dauerhaft durch eine Pumpe gepumpt wird.
Gleichgewichtsdruck p_gl stellt sich ein, wenn gilt:
$$Q_{l}=S\cdot p_{gl}$$
Die Vakuumanlage ist hinreichend dicht, wenn p_gl etwa 10% des Arbeitsdruckes entspricht!
Beispiel: Arbeitsdruck ist 10^-8mbar und die Pumpe hat eine Saugleistung von 100l/s, dann darf die Leckrate nicht größer als 10^-7mbar sein!
Enddruck
Der Enddruck p(t) stellt sich nach einer bestimmten Zeit t ein. Diese Zeit hängt von verschiedenen Effekten ab.
Vorrausgesetzt wird, dass der Endruck größer als der Basisdruck der Vakuumpumpe ist
$$p(t)\cdot S=Q{des}(t)+Q{diff}(t)+Q{perm}+Q{l}$$
Nicht vergessen, die effektive Saugleistung, an der gewünschten Stelle innerhalb des Vakuumsystems, einzusetzten!
Zeitkonstante
$$\tau=\frac{V}{S_{eff}}$$
Vakuum-Aufbau
Kalkulation des effektiven charakteristischen Strömungsleitwert bis zur Vakuumkammer
Iongetterpumpe
Out-of-Loop Vakuumdrucksensors
5-Wege-Kreutz
Für die folgenden Berechnungen wird der “Knick” im Wegekreutz als Gerade betrachtet.
CF40 Flange, Durchmesser des Rohres: d_{5-Wege-Kreutz}=38.4mm
Länge: l_{5-Wege-Kreutz}=2*63mm
Querschnittsfläche: $$A_{5-Wege-Kreutz}=\pi\cdot\left(d_{5-Wege-Kreutz}/2\right)^2$$
Durchlaufwahrscheinlichkeit: $$P_{5-Wege-Kreutz}=\frac{14+4\cdot \frac{l_{5-Wege-Kreutz}}{d_{5-Wege-Kreutz}}}{14+18\cdot\frac{l_{5-Wege-Kreutz}}{d_{5-Wege-Kreutz}}+3\cdot\left(\frac{l_{5-Wege-Kreutz}}{d_{5-Wege-Kreutz}}\right)^3}$$
Blendenleitwert der Eintrittsöffnung einer CF40 Flanges: $$C_{b=5-Wege-Kreutz}=\frac{v}{4}\cdot A_{5-Wege-Kreutz}$$
Charakteristischer Strömungsleitwert: $$C_{k=5-Wege-Kreutz}=C_{b=5-Wege-Kreutz}\cdot P_{5-Wege-Kreutz}$$
Schiebeventil
CF40 Flange, Durchmesser: d_{Schiebeventil}=40.1mm
Länge: l_{Schiebeventil}=35mm
Querschnittsfläche und Durchlaufwahrscheinlichkeit kann analog zum Fall des 5-Wege-Kreutzes berechnet werden.
Einschweißflange
CF40 Flange, Durchmesser: d_{Einschweißflange}=38.4mm ???
Länge: l_{Einschweißflange}=???mm
Querschnittsfläche und Durchlaufwahrscheinlichkeit kann analog zum Fall des 5-Wege-Kreutzes berechnet werden.
Effektiver charakteristischer Strömungsleitwert an Eingang der Vakuumkammer
Es gilt A_{i+1}⇐A_i: $$\delta_{i,i+1}=0$$
Effektiver charakteristischer Strömungsleitwert für isotherme Bedingung:
$$C_{eff.=Vakummerkammer}=\left(\sum_{i=1}^n\left(\frac{1}{C_i}-\frac{4}{v\cdot A_{i}}\right)+\frac{4}{v\cdot A_{1}}\right)^{-1}=\left(\left(\frac{1}{C_{k=Einschweißflange}}-\frac{4}{v\cdot A_{Einschweißflange}}\right)+\left(\frac{1}{C_{k=Schiebeventil}}-\frac{4}{v\cdot A_{Schiebeventil}}\right)+\left(\frac{1}{C_{k=Schiebeventil}}-\frac{4}{v\cdot A_{5-Wege-Kreutz}}\right)+\left(\frac{1}{S_m}-\frac{4}{v\cdot A_{IGP}}\right)+\frac{4}{v\cdot A_{5-Wege-Kreutz}}\right)^{-1}$$
Kalkulation des Vakuumdruckes bis zum Spacer
Wärmeschilde
Im Ultrahochvakuumbereich (p~1*10^(-8)mbar) treten Molekularbewegungen ohne Wechselwirkungen der Moleküle auf, daher kann man für die Strömung den Leitwert L_bl einer Blende unabhängig vom Druck berechnen [Literatur]:
Es sind in jeden der drei Wärmeschilden acht Entlüftungstaschen eingefräst, diese lassen das Restgas durchströmen
Diese Entlüftungstaschen fungieren als Blenden und sind somit ein Widerstand R_bl für das evakuierende Restgases
Durchgangsfläche der Blende: A_{bl} ~ 1*10^(-4)m^2
Länge der Fläche: C_{b=bl}=???
Mittlere Gasgeschwindigkeit: v_mittel ~ 463 ms^−1 nochmal nachrechnen
$$C_{b=bl}=\frac{1}{R_{bl}}=\frac{\nu_{mittel}}{4}\cdot A_{bl}=11.6 ls^{-1}$$
$$C_{k=bl}=C_{b=bl}\cdot P_{k=bl}$$
Unter der Annahme, dass es in der gesamten Vakuumkammer ein gleichmäßiger Druck herscht, kann man näherungsweise annehmen, dass die 8 Blenden eines Wärmeschildes zu einer großen Blende (parallel) zusammengefügt werden können:
$$C_{k=Ges-bl}=8\cdot C_{k=bl}$$
$$C_{eff=m-Wärmeschilde}=C_{eff.=Vakummerkammer}+\left(\sum_{m=1}^n\left(\frac{1}{C_{m-Wärmeschilde}}-\frac{4}{v\cdot \left(8\cdot A_{bl}\right)}\right)+\frac{4}{v\cdot A_{bl}}\right)^{-1}$$
Als Anfangsöffnung A_{bl} oder A_CF?
Spacer
Lüftungsloch
Durchmesser: d_Lüftungsloch= 4,2 (+/-0,2) mm
Kreisfläche: A_Lüftungsloch= 27,783 mm^2 = 2,7793*10^-5m^2
Länge: l_Lüftungsloch= (Außendurchmesser des Resonators/2)-(Kernbohrungsdurchmesser/2)= (91,7(+/-0,1)mm /2)- (13(+/-0,2)mm /2)= 39,35 mm
Querschnittsfläche: $$A_{Lüftungsloch}=\pi\cdot\left(d_{Lüftungsloch}/2\right)^2$$
Durchlaufwahrscheinlichkeit: $$P_{Lüftungsloch}=\frac{14+4\cdot \frac{l_{Lüftungsloch}}{d_{Lüftungsloch}}}{14+18\cdot\frac{l_{Lüftungsloch}}{d_{Lüftungsloch}}+3\cdot\left(\frac{l_{Lüftungsloch}}{d_{Lüftungsloch}}\right)^3}$$
Blendenleitwert des Eintrittsöffnung des Lüftungslochs: $$C_{b=Lüftungsloch}=\frac{v}{4}\cdot A_{Lüftungsloch}$$
Charakteristischer Strömungsleitwert: $$C_{k=Lüftungsloch}=C_{b=Lüftungsloch}\cdot P_{Lüftungsloch}$$
Kernbohrung
Kalkulation der Leckrate innerhalb des Spacers
$$Q_{des=Spacer}=Q_{des=Wärmeschild}+Q_{des=Lüftungsloch}+Q_{des=Kernborhungsloch}+2\cdot Q_{des=Zerodurstangen}$$:
Elelement | Material | Flächenbezogene Desorptionsrate des Werkstoffes | Volumen | Oberfläche |
Wärmeschild | Aluminium, Typ?? | ??? | $$V_{Wärmeschild}=\left(h1_{Wärmeschild}\cdot l1_{Wärmeschild} \cdot t1_{Wärmeschild}\right)-\left(h2_{Wärmeschild}\cdot l2_{Wärmeschild} \cdot t2_{Wärmeschild}\right)$$ | $$O_{Wärmeschild}=2\cdot\left(O_{lange Wand}+O_{Stirnseite}+O_{Boden}\right)$$ |
Spacer | ULE | ??? | $$V_{Spacer}=\pi \cdot \left(d_{Kernborhung}/2\right)^2\cdot l_{Kernborhung}+\pi \cdot \left(d_{Lüftungsloch}/2\right)^2\cdot l_{Lüftungsloch}$$ | $$O_{Spacer}=\left(2\pi \cdot \left(d_{Kernborhung}/2\right)^2+2\pi \cdot \left(d_{Kernborhung}/2\right)\cdot l_{Kernborhung}\right)+\left(2\pi \cdot \left(d_{Lüftungsloch}/2\right)^2+2\pi \cdot \left(d_{Lüftungsloch}/2\right)\cdot l_{Lüftungsloch}\right)$$ |
Zerodurstangen | Zerodur | ??? | $$V_{Zerodurstange}=h_{Zerodurstange}\cdot l_{Zerodurstange} \cdot t_{Zerodurstange}$$ | $$O_{Zerodurstange}=2\cdot \left(h_{Zerodurstange}\cdot l_{Zerodurstange} + l_{Zerodurstange}\cdot t_{Zerodurstange}+h_{Zerodurstange}\cdot t_{Zerodurstange}\right)$$ |
Kalkulation des Vakuumdruckes innerhalb des Spacers
Wir nehmen an, dass der zu evakuierende Gasstrom ausgehend von oberflächenabsorbierten Molekülen an der Vakuumkammer q_Vak höher ist als der inneren Wärmeschilde q_Schild. Der Grund für die Annahme ist, dass die Vakuumkammeroberfläche rauer ist gegenüber der elektropolierten Oberfläche der Wärmeschilde, sodass die effektive Fläche größer ist:
$$q_{Vak}>q_{Schild}$$
Sebastian Häfner Annahmen:
Gesamtgasstrom: q_Ges = q_Vak + q_Schild
Druck p_1 an welchen ORT?
Konzervative Abschätzung für den auftretenden Gasstrom: q_Schild=q_Ges / 5 Why?
Druck innerhalb des Spacers:
$$p_{Spacer}=\frac{Q_{des=Spacer}}{S_{eff=Spacer}}$$
Mögliche Probleme im Aufbau
Charakterisierung der Vakuum-Stabilisierung